Simon Laufkötter bei Juniorenrettungspokal erfolgreich
Halle/Saale. Am letzten Juni Wochenende bestritten die besten Junior Rettungsschwimmer der DLRG einen nationalen Vergleichswettkampf in Halle an der Saale. Beim Junioren Rettungspokal messen sich die besten Junioren (U19) der Bundesrepublik. Teilnehme dürfen nur Teams der Landesverbände. Vertretend für den Landesverband Westfalen trat der Bad Wünnenberger Sportler Simon Laufkötter und überzeugte gleich siebenmal mit Edelmetall.
Der Wettkampf, der zum Teil im Freigewässer, aber auch im Schwimmbad ausgetragen wurde, fand am Hallenser Geiseltalsee und in der Schwimmhalle in Neustadt statt. Rund 200 Athleten, die an über 15 Wettkämpfen teilnehmen können, verglichen sich über vier Tage hinweg und bestritten sich in einem Mehrkampf.
Simon Laufkötter, der vor allem seine Stärke im Freiwasserbereich unter Beweis stellen kann, gewann in dem „Oceanman“ Bronze. Dieser Wettkampf gilt als Königsdisziplin der DLRG. Als Rettungssport-Triathlon kombiniert er das Schwimmen, mit dem Paddeln eines Rettungsboard und Kayaks und fordert hier gute Kondition und technische Stärke. Der Bad Wünnenberger Athlet konnte sich in insgesamt 12 Finalläufen beweisen und sicherte sich insgesamt einmal Bronze und drei Goldmedaillen auf dem See.
In der Schwimmhalle setze er seine Medaillenjagd fort und holte Bronze in der Einzeldisziplin 100 Meter Retten mit Flossen und weitere zwei Bronzemedaillen in weiteren Staffeln.
Henrik Reiß, welcher seit einem Jahr ebenfalls für die DLRG Bad Wünnenberg startet, ging ebenfalls für Westfalen an den Start. Er überzeugte mit seinen Stärken in den Staffeln und kam mit einer Gold- und drei Bronzemedaillen nach Hause.
Beide Sportler leisteten einen wichtigen Teil für die Westfalen-Auswahl und sammelten fleißig Punkte. Trotz einer starken Gesamtführung nach den Tagen am See, musste sich das Team nach den Poolwettkämpfen in einem starken Kopf-an-Kopf-Rennen den Teams aus Nordrhein und Sachsen-Anhalt geschlagen geben.