David Laufkötter krönte seine Laufbahn als Rettungsschwimmer bei den Weltmeisterschaften in Australien mit 2 Goldmedaillen und einer Bronzemedaille. 2 Wochen lang war der Bad Wünnenberger mit der Nationalmannschaft in Australien bei der WM am Start, zuerst bei den Pool Wettkämpfen in Adelaide, dann mit den Oceandisziplinen am Strand von Glenelg. Insgesamt 44 Nationen nahmen an diesem Event mit neuer Rekordbeteiligung teil, in Australien ist Rettungschwimmen eine der Topsportarten.  Der Start der WM verlief allerdings für David anders als geplant. Gleich bei seinem ersten Wettkampf in seiner Hausdisziplin, 100m Retten mit Gurtretter, unterlief ihm ein technischer Fehler, und er wurde disqualifiziert. So wurde es nichts mit der aussichtsreichen Teilnahme am A-Finale. Doch in der anschließenden Staffel lief es umso besser. Das deutsche Team konnte sich in der 4x25m Puppen staffel den Weltmeistertitel sichern, und David wurde mit der Goldmedaille belohnt. Am nächsten Tag lief es dann noch besser für die Deutschen. Mit David als Schlussschwimmer wurden die deutsche Staffel Weltmeister in der Gurtretterstaffel, und dies sogar in fabelhafter neue Weltrekordzeit von 1:26,19 min. „ Es ist ein großartiges Gefühl. Wir konnten den Weltrekord um knapp eine knappe halbe Sekunde verbessern. Besser geht es kaum!“ so David Laufkötter zu dem Erfolg seiner Staffel. Aber auch im Einzel konnte der Bad Wünnenberger noch glänzen. Zum Abschluß der Poolwettkämpfe sicherte er sich auf seiner Nebenstrecke 200m Super-Lifesaver die Bronzemedaille und ließ dabei jede Menge Topschwimmer, in der Disziplin die alle Komponenten des Rettungsschwimmen vereint, hinter sich. Somit konnte David gleich dreimal aufs Medaillenpodest bei der Siegerehrung steigen. Damit hatte sich der immense Trainingsaufwand der letzten Monate bezahlt gemacht. Mit der Nominierung für die WM im Septemberhatte sich für David bereits ein Traum erfüllt. Am australischen Strand von Glenelg konnte er zwar keine Medaille mehr bei den Ocean Wettkämpfen gewinnen, aber ein vierter Platz mit der Deutschen Staffel war auch ein großartiger Erfolg, da bei den Stranddisziplinne Australier, Neuseeländer und Südafrikaner kaum zu schlagen sind.

Doch nach der WM für die Nationalmannschaften ging es für ihn noch nicht zurück nach Deutschland. David ging mit seinem Team der DLRG Schloss-Holte Stukenbrock noch bei den Interclub-Weltmeisterschaften an den Start. Und auch hier konnte er sich in der Gurtretterstaffel noch eine Goldmedaille sichern. So wurde der Trip nach Australien ein extrem erfolgreicher für den Bad Wünnenberger Rettungsschwimmer. Ein Empfang wird dem Medaillensammler in seiner Heimatstadt Bad Wünnenberg beim Nikolausmarkt am 16.12. um 13:00 bereitet.