Wenn am Samstag die 47ten Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hagen beginnen, sind auch wieder Schwimmer aus Bad Wünnenberg dabei. Nun bereits zum 31ten Mal in Folge gelang es den Rettungsschwimmern aus dem Aatal sich für die DM zu qualifizieren. Im Westfalenbad werden dann jeweils 24 Mannschaften je Altersklasse aus ganz Deutschland um den Deutschen Meistertitel kämpfen. Alle Landesmeister sind hierfür qualifiziert, die restlichen Startplätze werden an die punktbesten Teams vergeben. In 3 Altersklassen sind die Bad Wünnenberger dabei. Das DM Team ist in diesem Jahr sehr jung und für 7 der 17 Starter ist es die erste DM. In der AK 12 starten Titus Baum, Nele Kramps, Julia Rosin, Charlotte Langer und Annika Magiera. In der AK 13/ 14 bilden die Landesmeister Linus Rosenkranz, Marius Hegers, Mika Thorwesten, Paul Haider und Julian Gebbe das Team für die 4 Schwimmstaffeln. Beide Teams sind recht gut vorplaziert, und haben das Ziel, unter die ersten 10 zu kommen. Anders sieht es in der AK 15/16 aus. Florian Magiera, Theresa Weber, Nora Fischer, Julia Schäfer und Emily Klute wollen in erster Linie Erfahrung sammeln und einen fehlerfreien Wettkampf zeigen. Die Mannschaft ist gehandicapt da 2 Topschwimmer nicht zur Verfügung stehen, Justus Baum (Auslandsjahr in USA) und Tim Sprenger (verletzt). Die Mannschaftswettkämpfe werden am Samstag absolviert, am Sonntag geht es dann mit den Einzelmeisterschaften weiter. Untern den 32 Teilnehmern je Altersklasse sind 3 Bad Wünnenberger Jungs dabei. Der Vizelandesmeister Julian Gebbe wird in der Altersklasse 13/14, bei seinen 3 Schwimmdisziplinen (100m Hindernis, 50 Retten, 50 Retten mit Flossen), versuchen seine Punktzahl von der Landesmeisterschaft noch einmal zu verbessern. In der AK 17/18 gehen Simon Laufkötter und Henrik Reiss an den Start, auch sie sollten in der Lage sein sind noch einmal zu steigern. Die beiden Junioren hatten zuletzt bei der Europa-Vereinsmeisterschaft mit einem Vize-Europameistertitel in der 4x50 m Puppenstaffel ein Ausrufezeichen gesetzt. Jedenfalls erwarten die Betreuer und mitreisenden Eltern spannende Wettkämpfe.