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Elf Mal Edelmetall für Bad Wünnenberger Rettungssportler
Am vergangenen Wochenende fand der Junioren Rettungspokal der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) in Braunschweig statt. Bei dem Wettkampf traten die besten Nachwuchsrettungsschwimmerinnen und -schwimmer Deutschlands in den Auswahlmannschaften ihrer Landesverbände gegeneinander an. Auch vier Athletinnen und Athleten der DLRG Bad Wünnenberg, um Charlotte Langer, Annika Magiera, Julian Gebbe und Mika Thorwesten, konnten sich im Vorfeld für Westfalen qualifizieren und mit beeindruckenden Leistungen überzeugen. An den ersten beiden Tagen fanden die Wettkämpfe in der Schwimmhalle statt, in denen die jungen Rettungsschwimmer*innen ihr Können unter Beweis stellen mussten. Mika Thorwesten erreichte einen herausragenden 3. Platz in der Disziplin 100m Retten mit Flossen. Auch in den Staffelwettkämpfen konnten die Sportler überzeugen. Die Herren sicherte sich in der 4x50m Gurtretterstaffel die Bronzemedaille mit der Teilnahme von Julian Gebbe und Mika Thorwesten. Bei den Damen erreichte die Staffel den vierten Platz, an dem Charlotte Langer und Annika Magiera beteiligt waren. Die Herren konnten ihre Fähigkeiten in der Puppenstaffel unter Beweis stellen. Das Team mit Gebbe und Thorwesten gewannen Gold und setzten damit ein großes Ausrufezeichen. In der 4x50m Hindernisstaffel belegten sie Platz 4. Im Einzelwettkampf über 100m Lifesaver gewann Mika Thorwesten Bronze und Julian Gebbe sicherte sich den 5. Platz. Am dritten und vierten Tag fanden die Wettkämpfe im Freiwasser statt, bei denen die Schwimmer*innen Disziplinen mit professionellem Equipment im See absolvieren mussten. Julian Gebbe zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den ersten Platz im Board Race. Den Doppelsieg komplettierte Charlotte Langer, die sich ebenfalls mit dem ersten Platz im Starterfeld absetzen konnte. Annika Magiera holte in der Disziplin Beach Flags den 3. Platz. Im Surf Ski Race konnte Gebbe auf seiner Erfolgswelle weiterreiten. Wieder setzte er sich im Starterfeld durch und gewann die Silbermedaille. Charlotte Langer sicherte sich Platz 4. In der Staffeldisziplin Board Rescue Race erreichten die Westfalenherren mit Julian Gebbe den 3. Platz. Die Herren konnten sich auch in der Taplin Staffel beweisen und holten den 1. Platz. In der weiblichen Taplin Staffel erreichten Charlotte Langer und Annika Magiera den 4. Platz. Annika Magiera sicherte sich außerdem die Bronzemedaille im Beach Sprint. Die Bad Wünnenberger Sportler haben bei ihrer Teilnahme am Junioren Rettungspokal beeindruckende Leistungen erbracht. Mit insgesamt 11 Medaillen, darunter vier Goldmedaillen, blicken die Retter*innen und Trainer zufrieden auf die Meisterschaft zurück. So äußerte sich Landestrainer Juergen Wohlgemuth höchst zufrieden und lobte die vier Athlet*innen aus dem Aatal. Die beiden Jungen und auch die beiden Mädchen haben die meisten Punkte für Westfalen geholt und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesamtwertung geleistet. Insgesamt landete das Team Westfalen auf einem sehr guten Platz 3. Mit einem guten Gefühl sind die Schwimmer*innen und Trainer gespannt auf ihren nächsten Wettkampf, den DLRG-Cup in Warnemünde.