Landesmeisterschaft 2022

Am vergangenen Wochenende fand die DLRG Landesmeisterschaft der Schwimmbad-Disziplinen in Hagen statt. Wieder am Start war die Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (kurz: DLRG) aus Bad Wünnenberg. So konnte die Mannschaft ihrem Ruf nachkommen und zahlreiche Medaillen gewinnen. Der Wettkampf zählt als Qualifikation der Deutschen Meisterschaften. Bereits bei den Einzelwettkämpfen am ersten Wettkampftag wurden sehr starke Leistungen verzeichnet. So gewann die Schwimmerin Annika Magiera in der Altersklasse 15/16 weiblich die Goldmedaille. Nach anfänglichen Startproblemen auf der Strecke 100 m Retten mit Flossen zeigte sich die enorme Willensstärke der jungen Sportlerin. So ließ sich die Athletin nicht aus dem Konzept bringen und lieferte über die drei weiteren Disziplinen eine Top-Performance ab. Besonders auf der DLRG-Königsdisziplin 200m Superlifesaver, die sämtliche Facetten der des Rettungssports kombiniert, zeigte Magiera ihre Ausdauer, Konzentration sowie Technik und baute den Abstand zum Teilnehmerfeld deutlich aus. Charlotte Langer platzierte sich in der gleichen Altersklasse auf Rang 6. Ebenfalls auf dem Podium der Einzelstarterinnen konnte sich Marietta Langer in der Altersklasse 11/12 weiblich platzieren. Mit einer Gesamtpunktzahl von 2019 Punkten erschwamm sich Langer die Bronzemedaille. Ida Mehring erschwamm sich Platz 27; Lara Schulte den Platz 31. Bei den gleichaltrigen Jungen schwamm Justus Knippschild auf Rang 5 und Paul Wernecke auf Platz 10. In der Altersklasse 13/14 weiblich belegte Franziska Langer den Platz 13 sowie in der männlichen Altersklasse Finian Fuhr Platz 5 und Silas Hegers Platz 10. In der Altersklasse 15 männlich verpassten zwei Bad Wünnenberger Retter haarscharf das Podium. Die Sportler Marius Hegers und Noel Langer belegten Platz 4 und 5. Besonders viele Bad Wünnenberger starteten in der AK 17/18. Bei den Damen belegte Theresa Weber Platz 9; bei den Herren belegte Julian Gebbe Platz 5, Mika Thorwesten Platz 6, Haakon Müller Platz 7 und Linus Rosenkranz Platz 9. Jonas Bodenburg, der als Favorit für den Wettkampf galt, musste den Wettkampf krankheitsbedingt frühzeitig beenden. Mit nur 5 Punkten Abstand zu Platz 3, was nicht einmal 0,5 Sekunden sind, erschwamm Johanna Schulte den vierten Platz in der AK Offen. Franziska Magiera, Lara Hißmann und Nora Fischer belegten Platz 17, 18 und 20. Luca Müller und Florian Magiera belegten Platz 11 und 19 bei den Herren. Laut dem Trainerteam zahlte sich der harte und konsequente Trainingsfleiß der Sportler/-innen der vergangenen Wochen aus. Diese Vermutung wurde am zweiten Wettkampftag bestätigt und übertroffen. Jedes Team, dass für die hiesige Ortsgruppe an den Start ging, wurde mit einer Medaille belohnt. In der Altersklasse 12 männlich belegte die Mannschaft um Ida Mehring, Lara Schulte, Justus Knippschild, Marietta Langer und Paul Werneke Silber. Bronze in der Altersklasse 13/14 männlich gewann das Team um Nick Olschewski, Franziska Langer, Silas Hegers, Finian Fuhr und Luisa Weber. Tina Blume, Emily Klute, Theresa Weber, Charlotte Langer und Annika Magiera gewannen in der Altersklasse 17/18 weiblich die Silbermedaille. Gleich zwei Teams gingen in der Altersklasse 17/18 männlich an den Start, welche mit Silber und Bronze belohnt wurden. Das Team der Silbermedaillengewinner setzte sich aus Mika Thorwesten, Linus Rosenkranz, Marius Hegers und Julian Gebbe zusammen. Frederike Knippschild, Haakon Müller, Paul Haider und Noel Langer gewannen Bronze. Mit einer Differenz von nur 18 Punkten zu Platz 1, platzierte sich das Team der AK Offen. Mitwirkend schwammen Simon Laufkötter, Henrik Reiß, Luca Müller, Luca Nik Armbruster und Luca Hilwerling. Aufgrund der sehr guten Resultate hoffen die Trainer, dass möglichst viele Sportlerinnen und Sportler die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften schaffen. Dieses Jahr wird der Bundesvergleich in Hannover stattfinden.